Zusammenfassung:CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz.picture alliance/dpa | Arne DedertIn einer neuen Umfrage des Inst
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz.
In einer neuen Umfrage des Instituts YouGov bleibt die CDU/CSU deutlich in Führung, verliert aber an Zustimmung.
Dahinter verliert auch die AfD leicht.
Dagegen legt die Linke deutlich zu und kommt jetzt auf neun Prozent.
In einer neuen Umfrage zur Bundestagswahl ermittelte das Institut YouGov Bewegung. Die CDU/CSU mit Spitzenkandidat Friedrich Merz bleibt darin zwar deutlich in Führung. Die Union verliert zur Vorwoche aber zwei Prozentpunkte und kommt auf 27 Prozent. Für CDU/CSU ist es der schlechteste Wert bei YouGov seit August 2023. Dahinter büßt auch die AfD einen Punkt ein und rutscht auf 20 Prozent.
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Großer Gewinner der Umfrage ist die Linke. Sie setzt ihren Aufschwung fort und springt um drei Punkte auf 9 Prozent. In den Umfragen von YouGov ergeben sich häufiger etwas größere Sprünge als in den Umfragen anderer Institute. Eine Übersicht über den Stand aller wichtigen Umfragen findet ihr in diesem Artikel.
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Bei YouGov gewinnt die SPD diesmal einen Prozentpunkt hinzu und liegt bei 17 Prozent. Die Grünen verharren bei 12 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) müsste bei 5 Prozent wie in der Vorwoche um den Einzug ins Parlament bangen. Unverändert bleibt auch die FDP – mit 4 Prozent bleibt sie unter der Fünf-Prozent-Hürde. In anderen Umfragen waren BSW und FDP zuletzt auch auf 5 Prozent gekommen.
Für die YouGov-Sonntagsfrage haben 2.131 Personen ihre Wahlabsicht genannt. Die Befragung fand vom 14. bis 17. Februar statt. Die Daten sind nach Angaben des Instituts repräsentativ für die Wahlberechtigten in Deutschland ab 18 Jahren.
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Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.
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